Überwachungssystem, Wage, Tisch, Glockensystem, 2021
Seit der Gründer der «Galerie Uberall» in der Dogo Residenz angekommen ist, geht er als Sammler seiner Lieblingsbeschäftigung nach – dem Sammeln von Pilzen, genauer gesagt Pfifferlingen. Die gesammelte Ware und ihr Überschuss wurden von Zeit zu Zeit den potentiellen Sammler:innen – Passant:innen auf der Strasse – angeboten. Die Kund:innen zeigten ein beträchtliches Interesse an der Sammlung, doch musste der Galerist die Sammlung vorübergehend sich selbst überlassen, um sich den unmittelbaren Aufgaben im nahe gelegenen Gebäude der Dogo Residenz zu kümmern. Einmal musste der Sammler nach oben gehen, um zu sehen wie sein Abendessen (gebratene Pfifferlinge) in der Pfanne kochte. Als er zurückkam, war die unbeaufsichtigte Sammlung verschwunden. Es lag nur noch ein einziger Pfifferling auf dem Boden. Offenbar hatte jemand eilig nach der Tüte mit den Pilzen gegriffen. Die Spur des einen verlorenen Pilzes führte zu 1,5 Schweizer Franken, versteckt in der Werbetafel. Es sei darauf hingewiesen, dass der Sammler einen 9-fachen Gewinn erwartete. Auf diese Weise hat ein:e Käufer:in, vielleicht ohne dies zu wissen, den Wert der Sammlung entwertet.
Nachdem sich der Sammler mit mehreren Freunden beraten hatte, schlug einer von ihnen vor, in ein modernes Sicherheitssystem zu investieren: Eine Überwachungs-Infrastruktur, welche die Sammlung vor unerwarteten Unterschlagungen schützen würde. In der Zwischenzeit hatte Marcel, einer der Mitgründer:innen Dogo-Residenz, die Idee den Verkaufsort an einen sichereren Ort zu verlegen - das 2. Obergeschoss der ehemaligen Textilfabrik. Das Büro des Geschäftsführers befindet sich gleich daneben und ist mit einem Monitor und einem Live-Übertragungs- und Telefonsystem ausgestattet, über das die Kund:innen die Ware bezahlen können, während dem die Ausstellungsbesucher:innen die Sammlung betrachten können.
Überwachungssystem, Wage, Tisch, Glockensystem, 2021
Seit der Gründer der «Galerie Uberall» in der Dogo Residenz angekommen ist, geht er als Sammler seiner Lieblingsbeschäftigung nach – dem Sammeln von Pilzen, genauer gesagt Pfifferlingen. Die gesammelte Ware und ihr Überschuss wurden von Zeit zu Zeit den potentiellen Sammler:innen – Passant:innen auf der Strasse – angeboten. Die Kund:innen zeigten ein beträchtliches Interesse an der Sammlung, doch musste der Galerist die Sammlung vorübergehend sich selbst überlassen, um sich den unmittelbaren Aufgaben im nahe gelegenen Gebäude der Dogo Residenz zu kümmern. Einmal musste der Sammler nach oben gehen, um zu sehen wie sein Abendessen (gebratene Pfifferlinge) in der Pfanne kochte. Als er zurückkam, war die unbeaufsichtigte Sammlung verschwunden. Es lag nur noch ein einziger Pfifferling auf dem Boden. Offenbar hatte jemand eilig nach der Tüte mit den Pilzen gegriffen. Die Spur des einen verlorenen Pilzes führte zu 1,5 Schweizer Franken, versteckt in der Werbetafel. Es sei darauf hingewiesen, dass der Sammler einen 9-fachen Gewinn erwartete. Auf diese Weise hat ein:e Käufer:in, vielleicht ohne dies zu wissen, den Wert der Sammlung entwertet.
Nachdem sich der Sammler mit mehreren Freunden beraten hatte, schlug einer von ihnen vor, in ein modernes Sicherheitssystem zu investieren: Eine Überwachungs-Infrastruktur, welche die Sammlung vor unerwarteten Unterschlagungen schützen würde. In der Zwischenzeit hatte Marcel, einer der Mitgründer:innen Dogo-Residenz, die Idee den Verkaufsort an einen sichereren Ort zu verlegen - das 2. Obergeschoss der ehemaligen Textilfabrik. Das Büro des Geschäftsführers befindet sich gleich daneben und ist mit einem Monitor und einem Live-Übertragungs- und Telefonsystem ausgestattet, über das die Kund:innen die Ware bezahlen können, während dem die Ausstellungsbesucher:innen die Sammlung betrachten können.